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    "Die Politik muss echte Unterstützung leisten"

    KZV Rheinland-Pfalz fordert finanzielle Hilfen auch für Zahnarztpraxen

    Die Bundesregierung plant, die Finanzhilfen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auf weitere Heilberufe auszuweiten. Zur Sicherung der Gesundheitsversorgung soll der Corona-Rettungsschirm zum Beispiel auf Physiotherapeuten, Logopäden und Zahnärzte gespannt werden.

    Dazu erklärt Marcus Koller, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Rheinland-Pfalz: "Zahnärztinnen und Zahnärzte nehmen ihre Aufgabe als Heilberufler auch und gerade in dieser Ausnahmesituation verantwortungsvoll wahr und leisten unter schwierigsten Bedingungen alles Erdenkliche, um die zahnärztliche Versorgung sicherzustellen. Das Wohl und die Gesundheit der Patientinnen und Patienten und des Personals in den Zahnarztpraxen stehen dabei im Mittelpunkt aller Anstrengungen. Es ist daher richtig und wichtig, Zahnarztpraxen ebenso wie Krankenhäuser, Ärzte und Psychotherapeuten unter einen finanziellen Schutzschirm zu stellen und schnell und unbürokratisch dafür zu sorgen, dass die schon jetzt entstandenen massiven wirtschaftlichen Einbußen aufgefangen werden."

    Das verantwortungsbewusste Handeln der Zahnärzteschaft zur Minimierung von Infektionsrisiken einerseits und die Angst vor Infektionen auf Seiten der Patienten andererseits habe in den vergangenen sechs Wochen zu existenzgefährdenden Fallzahlrückgängen geführt, die Kurzarbeit, Entlassungen und drohende Insolvenzen nach sich ziehen, da die hohen Rückzahlungsverpflichtungen für Praxis- und Investitionskredite, Personal-, Miet- und Materialkosten weiterlaufen. Koller befürchtet, dass es zu erheblichen Einschnitten in der Versorgungslandschaft kommen kann und sagt: "Die Politik muss nun echte Unterstützung leisten, sodass auch für die Zeit nach der Corona-Pandemie die bewährten wohnortnahen und flächendeckenden zahnärztlichen Versorgungsstrukturen für unsere Patientinnen und Patienten erhalten bleiben."

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